Die Möglichkeit

Wir Menschen sind Gruppenwesen, daher sind auch unsere Probleme und Leiden am besten im Gruppenkontext zu verstehen und zu lösen.

Systemisch arbeiten heißt
… die individuellen Probleme und Sorgen Einzelner in einem größeren Kontext (Familie, Gruppe, Arbeit) zu betrachten.
… die Probleme und Sorgen, die in einer Gruppe entstehen, zu bearbeiten.
… bzw. die Probleme und Sorgen einer Gruppe zu bearbeiten.

Systemisch arbeiten dient allen
… Einzelpersonen, die einmal drauf schauen möchten, oder regelmäßig Hilfe suchen.
… Familien, die Hilfe benötigen.
… Geschäftsbetrieben oder Teams, die an ihren Problenem wachsen wollen.

Ob Privatperson, Gruppe, kleines Geschäft oder Generaldirektor*in, alle haben wir das selbe Ziel, auch wenn der Weg oder die Art und Weise, wie wir dieses Ziel anstreben, anders sein mag. Wir suchen ein friedvolles, erfolgreiches und hormonisches Miteinander, mit uns und mit den Anderen.

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Wie können wir dieses Ziel erreichen?
Dazu müssen wir uns (besser) kennen lernen, unsere Stärken und unsere Schwächen.

Ob als Elternteil oder als Generaldirektor*in, wir tragen Verantwortung für die, die wir führen, die sich uns anvertrauen und für das Ganze. Keiner soll zurück bleiben, alle sind wichtig und es soll von Tag zu Tag besser werden. Und hin und wieder müssen wir unwillkommene Entscheidungen treffen.

Die Schritte zu einem guten Elternteil, oder zur guten Generaldirektor*in sind individuell, aber alle brauchen wir dazu den Mut (uns selbst zu erkennen), die Vorstellungskraft (dass es mehr gibt, als gerade erkennbar ist), die Ausdauer (im Prozess), die Zuversicht (dass es sich lohnt, den Weg zu gehen) und die Liebe (zu den Menschen).
Und  Vertrauen – der Elternteil, muß darauf vertrauen, dass das Kind erst einige Momente und später längere Zeiten auch ohne unsere Aufsicht gut klar kommt und sicher ist – also Vertrauen in die Kompetenz der Kinder.

Die Generaldirektor*in muß darauf vertrauen, dass ihre Mitarbeiter*innen und ihre Abteilungen auch ohne permanente Aufsicht eigenverantwortlich und gewissenhaft für das große Ganze wirken – also Vertrauen in die Kompetenz, das Wohlwollen und die Loyalität der Mitarbeiter*innen.

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Je größer eine Gruppe ist, desto größer ist die Herausforderung, im Respekt, dem Vertrauen und der Zuversicht zu bleiben, dass alle am selben Ziel arbeiten.

Diese Qualitäten gilt es zu finden und zu stärken.
Die Möglichkeit, das zu tun, biete ich ihnen.